Info Pflegeversicherung

08.00 bis 21.00

MONTAG BIS SAMSTAG

HOT-LINE

0361-600 87 62

Mit Nutzung der Onlinerechner oder der Angebotsanforderung, bestätigen Sie die Kenntnisnahme und den Download, der Erstinformation und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Für wen ist die private Pflegeversicherung sinnvoll?


Menschen ab dem 40. Lebensjahr:

Ab Mitte 40 sollte spätestens jeder für sich überlegen, wie die eigene Pflege im Ernstfall finanziert wird. Gibt es Kinder, die die Pflege übernehmen 

könnten? Sind Rücklagen vorhanden, um einen Pflegedienst oder den Aufenthalt im Pflegeheim zu bezahlen?


Jüngere Menschen:

Selbst jüngere Menschen sind vor dem statistischen Risiko einer plötzlichen Pflegebedürftigkeit (etwa durch Unfall nicht geschützt). Doch bevor 

Sie schon in jungen Jahren Geld für eine private Pflegeversicherung ausgeben, ist es sinnvoll, andere Risiken wie Berufsunfähigkeit, Tod oder

Arbeitslosigkeit zuerst abzusichern.


Ältere Menschen und Senioren:

Eine Pflegeversicherung ist sinnvoll – selbst im Alter nehmen die meisten Versicherungen noch Versicherte auf. Allerdings sind die Beiträge bei

spätem Einstieg entsprechend höher. Der Pflege-Bahr ist eine gute Alternative.

   

Erwachsene Kinder:

Ob eine private Pflegezusatzversicherung sinnvoll ist, sollten sich auch erwachsene Kinder für ihre Eltern fragen. Unter Umständen macht es Sinn,

dass Kinder die Pflegeversicherung ihrer Eltern zahlen (z.B. weil diese dazu finanziell nicht in der Lage sind). Denn tritt der Pflegefall bei den 

Eltern ein, müssen in der Regel die Kinder für die Kosten aufkommen. Gut, wenn dann schon eine private Pflegezusatzversicherung existiert, welche

die gesetzliche Pflegelücke größtenteils oder sogar vollständig schließt.


Die Leistungen der Pflegeversicherung sind rechtlich durch den Gesetz­geber festgelegt. Dies gilt auch für die Leistungen in der privaten Pflege­versicherung. Häufig reichen diese jedoch nicht aus, um die hohen Kosten der Pflege zu decken. Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland jährlich an. Gleichzeitig decken die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung sowie die der privaten Pflegepflichtversicherung nicht immer alle Pflegekosten ab, die monatlich erforderlich sind und sogar mehr als doppelt so hoch sein können.


Betroffene und deren Angehörige müssen in der Folge häufig auf ihr eigenes Erspartes zurückgreifen. Aus diesem Grund ist eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll. Diese steht grundsätzlich sowohl Versicherten der gesetzlichen als auch der privaten Pflegeversicherung offen, um damit ihre Leistungslücken zu schließen.


Zur Angebotsanforderung

Welche Pflegeversicherungen gibt es?


Pflege-Bahr:

Staatliche Förderung nach dem Riester-Prinzip

Seit Anfang 2013 fördert der Staat die private Pflegezusatzversicherung. Ziel ist es die Absicherung der Menschen im Pflegefall zu günstigen Beiträgen zu verbessern. Was die neuen Angebote bereithalten und für wen sie besonders empfehlenswert sind.


Pflegetagegeldversicherung

als optimale Absicherung im Alter.

Die Pflegetagegeldversicherung dient der privaten Absicherung des Pflegerisikos. Versicherte erhalten als regelmäßige Zahlung ein Pflegetagegeld, das durch den Versicherungsnehmer festgelegt wird. Nähere Infos zum Thema.


Pflegekostenversicherung

--Gesetzliche Leistungen aufstocken--

Bei der Pflegekostenversicherung übernimmt der Versicherer die anfallenden (Pflege-) Kosten, meist jedoch nicht in vollem Umfang. Für die Erstattungen der Pflegekosten müssen alle Leistungen vom Arzt attestiert werden.


Pflegerentenversicherung

--volle Flexibilität--

Eine Pflegerentenversicherung gewährt den Versicherten regelmäßige Rentenzahlungen, sobald eine Pflegebedürftigkeit auftritt. Dabei ist es unerheblich, ob die Pflege in speziellen Einrichtungen, zu Hause durch Pflegekräfte oder durch Angehörige erfolgt.


Pflegeversicherung